Rennrodel

Ein Rodel ist nicht gleich ein Rodel

Der Rennrodler „Hackl Schorsch“ ist ein Begriff, wenn es um das Rodeln geht. Seine zahlreichen Medaillen belegen eindeutig, dass er eine gute Rodeltechnik besitzt. Doch was kann sich ein Freizeitrodler von dem König des Eiskanals abgucken? Die Antwort lautet die Feinmotorik. Jetzt werden Sie stutzen und sagen, das kann nicht sein. Nach Feinmotorik sieht das nicht aus. Doch nach genauerem Betrachten erkennt man, dass die Spitzenrodler Ihre Schlitten mit den geringsten Gewichtsverlagerungen und einem sehr guten „Pogefühl“ steuern. Die Beine sollten leicht gestreckt werden und der Oberkörper leicht nach hinten gebeugt werden. Je nach Länge der Beine können diese auf die vorderen Kufen abgestellt werden. Wichtig ist, die Beine dürfen nicht von innen auf die Kufen gestellt werden. Rutscht der Fahrer unterwegs ab,kann das Bein sich verheddern. Das kann zu schlimmen Verletzungen führen.

Mit einer Hand können die Zügel festgehalten werden und mit der anderen können Sie sich am Rodel abstützen. Abgesehen von der Technik ist der Rodel an sich wichtig. Heute, mit Hilfe des Internets, werden viele verschiedenen Varianten von Rodel angeboten. Einen guten Rodel zu ergattern ist daher nicht einfach.

Vorteile

Unser Rodel wurde gut verarbeitet. Bestes Holz steht im Gegensatz zu dem Metall der Kufen. Sie sind absolut leichtgängig und gleiten lautlos den Berg hinunter. Die Kufen müssen nach dem Benutzen abgetrocknet und gelegentlich gewachst werden.

Die Zügel sollten bequem in der Hand liegen und keine Striemen hinterlassen. Außerdem sollten Sie auf die jeweilige Größe angepasst werden können.

Was macht einen guten Rodel aus

Die Kufen müssen flexibel gestaltet sein. Denn nur dann kann durch die Gewichtsverlagerung oder durch das Ziehen der Zügel eine Fahrtrichtungsänderung erfolgen. Dadurch können Sie leicht eine Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h erreichen, ohne das Sie eine Gefahr für andere oder sich selbst darstellen. Es dürfen keine abgerundeten Kufen sein. Sie müssen flach auf dem Boden aufliegen. Um eine vollständige Kraftübertragung zum Schnee zu gewährleisten. Der Winkel zum Untergrund spielt auch eine wichtige Rolle. Und die Kufen dürfen nicht starr miteinander verbunden sein.

Grundsätzlich ist die Herstellung der Sitzfläche ein weiterer Punkt. Gutes hochwertiges Holz und Handarbeit sollte einen hohen Stellenwert haben.

Aus Sicherheitsgründen raten wir jedem Mitfahrenden zum Tragen eines Skihelms. Bitte beachten Sie diesen Hinweis. Wir sind auf Ihr Wohl bedacht.

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