Mit dem richtigen Werkzeugkoffer behält man die Übersicht und arbeitet wesentlich effizienter. Für den perfekten Werkzeugkoffer sind die Einsatzgebiete, die Werkzeuge, das Material und die Transportmöglichkeit bei der Auswahl enorm wichtig.
Verschiedene Materialien
Die häufigsten Materialien aus dem ein Werkzeugkoffer im Handel erhältlich ist, ist Kunststoff, Aluminium oder Blech. Jedes Material hat eine besondere Eigenschaft. Recht robust und je nach Stärke ist das Material dünn und wiegt wenig.
Stabilität vom Werkzeugkoffer
Abhängig vom eingesetzten Material, der Anzahl an Fächern bzw. dem Aufbau und der Form ist die Stabilität und Form-Echtheit maßgeblich abhängig. Nur ein großes Hauptfach und eine Zwischenebene ahat ein klassischer Curver-Koffer. Trotzdem ist solch ein Werkzeugkasten recht stabil. Auf die Stabilität wirkt sich eine Falz in der Box oder Kanten positiv aus. Die Einzelflächen verformen sich umso schwieriger, je kleiner sie sind. Sogar Wände der Fächer aus einfachem Holz sind in der Summe stark.
Zusätzlich sorgen Innenfächer für Stärke. Mit kleinen Innenfächern oder einer Mittelstrebe bekommt man einen zusätzlichen Halt weil diese die Außenwände verbunden. Billige Modelle können durchaus Verformungen erleiden, wenn der Koffer im Sommer mal im heißen Kofferraum direkt in der Sonne steht.
Was man beim Kauf beachten sollte
Bei der Anzahl der Fächer kommt es natürlich drauf an, was man mit dem Werkzeugkoffer transportieren und verstauen möchte. Ein Koffer mit vielen Fächern wie beispielsweise lappbarer Alu-Werkzeugkoffer lohnt sich, wenn man Nägel, Schrauben, Unterlegscheiben und Montagezubehör verstauen will. Man kann im Idealfall sogar die Anzahl der Fächer selber bestimmen.
Hinderlich sind viele Fächer, wenn man eine Bohrmaschine oder eine Kreissäge im Werkzeugkoffer transportieren möchte.
Gewicht vom Werkzeugkoffer
Das Leergewicht von einem Werkzeugkoffer sollte möglichst deutlich weniger als 10kg wiegen. Wenn man nur Nägel und Schrauben verstauen möchte, können trotzdem bereits einige Kilos zusammen kommen. Ein System mit Rollen bietet sich für sehr groß und schwere Koffer an.
Wenn der Werkzeugkasten voll beladen ist, sollte man immer erst vorsichtig am Griff hochheben und prüfen, ob dieser und seine Befestigung dem Gewicht gewachsen ist. Die meisten Werkzeugkisten sind genietet und nicht verschraubt, daher könnte nur eine lockere Niete aus der Verankerung rutschen und schon hat man nur noch den Griff in der Hand und nicht mehr das Werkzeug.
Außerdem sollte man die Zusammengehörigkeit oder das Zusammenpassen der einzelnen Werkzeugkoffer achten, denn selten kauft man mehrere Werkzeugkoffer auf einmal. Die Werkzeugtaschen, Koffer und Rollen sowie neue Kisten sollte möglichst gut zusammen passen. Es sollte eine Möglichkeit zum Stapeln geben, den Stapeln spart Platz. Dazu bieten manche Hersteller wie Makita praktische Aufbewahrungssysteme.